Montag, 21. März 2011

Das Planungsgespräch

So, heute hatten wir unser Planungsgespräch. Ein bisschen Horror hatten wir vor den angegebenen 8 Stunden schon, aber es sind dann Gott sei dank nur 5 Stunden geworden.

Wir hatten einen recht jungen Architekten, der sehr gut mit unserern Vorstellungen harmoniert hat. Er hat auch eigene Vorstellungen mit ein gebracht, war aber nicht böse wenn wir diese Vorstellungen nicht um gesetzt haben.

Da wir gerne einen Kaminoffen haben wollen, müßen wir leider 15m Abstand zum Nachbarn mit unserem Schornstein einhalten. Das stellt uns in diesem "kleine" Haus vor echte Schwierigkeiten. So viele Möglichkeiten einen Offen zu stellen gibt es leider nicht. Also, die geniale Idee des Architekten, das ganze Haus zu spiegeln. Gesagt getan, passt genau, ist echt praktisch und viel einfacher.
Naja, auf dem Papier, aber in meinem Kopf irgendwie nicht :o(

Markus hat mit der ganzen Sache nicht so das Problem, aber das liegt glaube ich an dem Staus Mann. Es muß halt praktisch sein, ist doch egal wo die Küche ist. Ja, aber.... kommt dann meine innere Simme zum Vorschein. Schade das wir keine Möglichkeiten haben ein Vio 100 an zuschauen.


Nun ja, jetzt werden wir das Planungsgespräch erstmal sacken lassen und schauen was sich ergibt.

Aber das Fazit aus dem ganzen:
  • super Gespräch
  • zeitlicher Rahmen völlig in Ordnung
  • der Architekt hat sich super eingebracht
  • bis jetzt sind wir sehr zufrieden
Sobald wir einen vorläufigen Plan haben, werden wir ihn hier einstellen.

Samstag, 19. März 2011

Wir bauen ein Haus

Was tun wenn in der Mietwohnung Schimmel auftritt? Dem Mieter melden!
Wenn der aber nicht reagiert? Im Urlaub in die Musterhaus-Ausstellung nach Bad Vilbel fahren und sich einfach mal informieren.

Gesagt getan! Ja, die Auswahl ist groß. Aber nicht wirklich etwas nach unserem Geschmack.
Ok, wir lassen uns mal beraten und schauen mal was daraus wird. Das erste Gespräch lief sehr gut. Ahnungslos wie wir waren und total schlecht vorbereitet, hatte der Berater seinen Spaß mit uns. Er hat uns so viele tolle Dinge gezeigt und uns das ganze sehr schmackhaft gemacht.
Nun ja, nach so einem Gespräch raucht einem schon der Kopf. Deshalb erstmal nach Hause und das ganze sacken lassen. 
Am nächsten Tag kam dann gleich mal die email mit weiteren Angeboten des Hausanbieters.Äh, neh entschieden haben wir uns noch nicht. Wir wollten uns doch nur informieren.

Und das taten wir dann auch, diesmal aber erstmal über das Internet. Ja wie wollen wir denn eigentlich bauen? Massiv oder Fertighaus? Erstmal Infomaterial bestellen. Gut! Die nächsten Wochen platzte unser Briefkasten fast aus allen Nähten. Unsere Eltern fanden die Idee gut, wohnen sie doch selbst schon seit 30 Jahren in einem Fertighaus.

Dann kamen die Termine mit den ersten Beratern, mit dabei unsere Eltern. Eigentlich wollten wir aus den Gesprächen mit einer "Hausnummer" raus gehen, um besser für uns planen zu können. Leider ist dies bei den wenigsten Anbietern möglich. Das beste Angebot was wir bekommen haben war auf einem Zettel geschmiert. mit der Aussage den genaueren Preis würden wir dann nach Unterschrift bekommen. Äh, nein danke!

Dann sind wir zufällig nach Gründau/Lieblos gefahren und haben das Schild von Fingerhaus gesehen. Wir haben Zeit, also gehen wir doch mal rein. Ja leider geschlossen. Aber an der Tür hängt eine Telefonnr! Rufen wir doch mal an. Die Antwort: "Ich bin in 2 Minuten da!" Hört sich doch ganz gut an.
Und dann bekamen wir eine wirklich gute Beratung, mit genauen Zahlen und mit verschiedenen Möglichkeiten das passende für uns zu planen.

Mit dem genauen Angebot von Fingerhaus war es für uns auch einfacher eine Kostenaufstellung von unserer Seite zu machen. Lange Gespräche auf dem Sofa führten dazu, das wir noch einmal bei Fingerhaus einen Termin machten. Herr S. war sehr geduldig mit uns und plante uns verschiedene Dinge durch. Das Ergebnis aus dem Gespräch war, wir lassen erstmal den Kellerbauer aufs Grundstück schauen.

Der Kellerbauer sah mit dem Grundstück keine Probleme auf uns zu kommen und gab uns den Tipp doch einfach mal ins Werk nach Frankenberg zu fahren. Dies taten wir dann auch spontan und Ende Januar schauten wir im Werk in Frankenberg vorbei. Irgendwie hatten wir uns das ganze Größer vorgestellt! Aber die Auswahl ist doch ganz in Ordnung. Wir hoffen mit dem Standart zurecht zu kommen.

Ja, Samstag im Werk und Montag den Vertrag unterschrieben!

Wir können nur sagen das wir den Eindruck haben das Fingerhaus versucht mit relativ offenen Karten zu spielen. Leider ist die Wahrheit immer Auslegungsache und wir sind mal gespannt was noch alles auf uns zu kommt. Aber bis jetzt können wir uns nicht über Fingerhaus beschweren.

Am Montag haben wir unser Plaungsgespräch, wir hoffen das alles so reibungslos abläuft wie bisher.