Montag, 29. August 2011

Aktueller Stand der Wasserversorgung

Der aktuelle Stand der Wasserversorgung ist: wir bekommen einen separaten Wasseranschluß! Juchu!
Nachdem Fr. K. mit der Dame von unserem städtischen Bauamt telefoniert hatte, hat diese festgestellt das ihr Kollege vom Bauhof wohl keine Ahnung hätte und falsche Infos an uns weiter gegeben hatte. Sie hat uns einen separaten Anschluss genehmigt und wir sollten uns keine Sorgen machen. Sie würde mit ihrem Kollegen reden, dieser hätte aber erstmal Urlaub. Gut das die vom Amt so ausführlich miteinander reden, um gleiche Infos weiter zu geben. Der ganze Stress hätte nicht sein müssen. Unsere Nerven liegen blank und unsere Sachbearbeiterin hat bestimmt auch besseres zu tun. Aber gut das dies geklärt wurde. Deshalb nochmal eine super großes Dankeschön an Fr. K. die uns diese Arbeit abgenommen hat.

Außerdem haben wir unserer Ausführungpläne erhalten und durch geschaut. Diese werden wir die Tage an Fingerhaus zurück mailen.

Auch wenn im Moment immer wieder neue Neuigkeiten auf uns zukommen, bin ich doch sehr froh das Fingerhaus, insbesondere Fr. K., uns ein gutes Gefühl gibt, das wir nicht damit alleine gelassen werden.

Sonntag, 28. August 2011

Baustellengespräch Teil 1

Am Freitag hatten wir den Termin für unser Baustellengespräch. Kellerbauer, Gas, Ovag und Stadt hatten ihr kommen zugesichert, nur der Tiefbauer hatte leider keine Zeit. Während wir mit Kellerbauer, Gas und Ovag an einem Tisch saßen und auf den Herren von der Stadt warteten, einigten wir uns schon mal darauf das ein Mehrspartenanschluß bei uns nicht notwendig ist und wir somit ein paar Cent sparen können. Allerdings hörten wir das erste mal, das wir für den Aufriss der Straße einen extra Tiefbauer brauchen, der dafür eine Genehmigung hat. Der momentane Tiefbauer hat dies für unsere Stadt leider nicht. Aber unser Kellerbauer erklärte uns das meist die Stadt einen eigene Tiefbauer an der Hand hat oder zu mindestens einen empfehlen könnte. Nun ja dies könnten wir dann klären wenn der Herr von der Stadt dann endlich mal auftauchen würde! Nach einer halben Stunde warten, habe ich mich entschlossen den guten Mann mal an zurufen. Dieser erklärte mir dann das er den Termin dann wohl vergessen hätte, aber gleich da sein würde. Gut, nach ca. 10 min saß der Herr dann auch an unserem Tisch und hörte sich an was der Rest bis jetzt besprochen hatte. Einen eigenen Tiefbauer hätte die Stadt nicht und einen empfehlen könnte er auch nicht wirklich. Wir sollen einen aus der Region nehmen, da hat selbst der Kellerbauer mal komisch geschaut. Nach kurzer Zeit meinte der Herr von der Stadt, das wäre ja alles schön und gut wie wir das mit der Hauseinführung geplant hätten aber, in der Stadt ist es so das jedes Flurstück nur einen Frischwasseranschluß hat und wir somit theoretischerweise das Frischwasser von den Eltern anzapfen müssten, da wir unser Grundstück nicht offiziell teilen. Dies würde in unserem Fall bedeuten das wir den Hof und den Garten rund ums Haus unserer Eltern ca. 1,20m aufreisen müssten, um einen Frischwasseranschluß zu erhalten. Einfacher wäre es das Frischwasser von unserer Straße zu erhalten (wir haben ein Eckgrundstück), da dies bedeutet das nur ca. 4m aufgerissen werden müssten. Laut Baugenehmigung sind auch alle Versorgeranschlüße direkt von unserer Straße aus.
Leider konnte aufgrund der nicht geklärten Frischwassersituation unser Baustellengespräch nicht weiter geführt werden und wir sind total frustriert.
Wir bekommen so viele Stein von unserer Stadt in den Weg geworfen und das obwohl ca. 43 Häuser in der ganzen Stadt zu verkaufen sind und Markus seit mehreren Jahren ehrenamtlich für die Stadt tätig ist. Wir haben nicht das Gefühl das die Stadt uns willkommen heißt.
Das einzige positive Gefühl haben wir hier von unserem Kellerbauer und Fingerhaus erhalten. Er hat sofort versprochen mit unser Sachbearbeiterin zu sprechen wie wir weiter verfahren. Dies hat er dann auch getan, denn als Markus mit Fr K. telefoniert hat, wusste sie schon Bescheid und hatte auch schon mit unserer Stadt gesprochen. Da aber leider am Freitag nichts mehr entschieden werden kann, müssen wir jetzt bis Montag warten.
Im Moment macht Hausbauen keinen Spaß :o(

Sonntag, 14. August 2011

Unsere schöne Aussicht ist 1A

Erst tut sich nichts und dann kommt alles auf einmal. Am WE hatten wir einen Brief von der Stadt im Briefkasten mit der genauen Grundstücksbezeichnung. Unser Haus wird in der Schönen Aussicht 1a errichtet werden.
Darüber freue ich mich am meisten, da ich immer schon so einen tollen Strassennamen haben wollte.
Wenn unser Nachbar jetzt noch seinen Walnussbaum nieder macht und wir den Gibel des nächsten Nachbarn einreisen, haben wir einen unverbaubaren Blick auf den Taunus. :o)

Freitag, 12. August 2011

Küche

Und weil wir heute so schön am Geld ausgeben waren, haben wir auch gleich noch die Küche unterschrieben.

Bemusterung

Wir habens geschafft!
2 Tage Bemusterung waren anstrengender als gedacht. Aber wir waren fleisig:

Die Aussenfassade unseres Vio 100 mit zwei gelben Streifen, aber ohne Sockelputz, mit dunklen Dachsparren und dunklen Tonziegeln


Unsere Hauseingangstür:
mit diesem Griff

Unsere Fliesen in Flur, Wohn-Essbereich und Küche
Einfache schlichte weiße Fenster, mit Alufensterbank außen in weiß
und die Fensterbank innen, die sich nur im Bad und im Abstellraum befindet:
der Rollogurt in grau
Unsere Bordüre im Gäste WC, dazu weiße Wandfliesen und helllgraue Bodenfliesen
 Standart Amaturen
 Standart Waschbecken
Standart Waschbecken auch im Bad im DG
mit großer Standart Dusche
Standart Badewanne und Standart Fliesen
Wir kommen mit dem Standart echt gut zurecht, allerdings haben wir uns auch hier den Luxus einer Bordüre gegönnt

Wir sind mit unserer Bemusterung super zufrieden, Hr K. ist super freundlich und immer flexibel mit unseren Wünschen umgegangen, da sich diese doch immer wieder veränderten. Das wir oft im Standart bleiben konnten ist überwiegen auch sein verdienst. Er zeigte uns zuerst immer Standartobjekte, aber stellt auf Nachfragen auch andere Objekte zur Auswahl.Genau so haben wir uns das vorgestellt.
Seine Vorschläge waren uns eine große Hilfe, bei der ganzen Flut an Infos, den Überblick zu behalten.
Auch als wir am nächsten morgen, nach einer unruhigen Nacht meiner Seits, doch noch einige Veränderungen hatten, war dies ohne langes warten möglich.
Leider haben wir uns entschieden den Kamin + Ofen raus zu nehmen.Unser Schornsteinfeger wollte einen raumluftunabhängigen Kamin + Druckwächter. Und selbst dann war die Garantie das er den Ofen nicht nach ein paar Monaten wieder still legt nicht gegeben, da wir die 15m Grenze zu unserem Nachbarn sehr knapp überschreiten. Seine Aussage "solange sich keine beschwert" war uns einfach zu unsicher. Jetzt haben wir dafür mehr Platz für einen neue Couch.
Das Mittagessen im Steakhaus war super lecker und ist nur weiter zu empfehlen. Da wir im 2 Tag doch länger brauchten, kam der Vorschlag von Hr. K. nochmals dort essen zu gehen genau richtig. Leider diesmal ohne seine Begleitung, aber trotzdem auf Kosten von Fingerhaus.
Die Pension "Ederstrand" war freundlich, sauber und gepflegt und das Frühstück völlig ausreichend. 

Wir sind mit dem Gefühl nach Hause gefahren ein wirklich tolles Haus zu haben!
Ein tolles Gefühl was wir jeden Bauherren wünschen.



Montag, 1. August 2011

Gartenarbeit

Lange hat sich hier nichts getan, aber auf unsererm zukünftigen Grundstück dafür um so mehr. Zwei Wochen Urlaub haben wir genutzt um das Grundstück von Unkraut, Bäumen und der 20 Jahren alten Gartenhütte zu befreien.





Der Bauherr hat keine Knade und macht mit seinem neuen Lieblingsspielzeug alles platt! Und das Unkraut hat nichts mehr zu lachen.
Gut, meine Schwiegermutter in Speh meint das wären mal Blumen gewesen, aber sie meint auch alles was blüht ist hübsch!


Ausserdem haben wir die Grundstücksteilung in Angriff genommen, ganz schön kompliziert wenn man nicht verheiratet ist. Aber was kann man für Geld nicht alles bekommen. Leider haben wir davon nicht so viel, aber was sein muss, muss sein.
Das beste ist, das unsere Baugenehmigung auf dem Weg zu uns ist. Ende der Woche dürften wir sie in den Händen halten.
Immer wieder einen Schritt vor den anderen!

Die ganzen Büsche mussen noch weg und die Hecke, die eigentlich vor drei Jahren weg gemacht wurde, wächst auch wieder fröhlich weiter.
Es ist noch viel zu tun, aber wir hoffen auf gutes Wetter und dann geht es weiter.